Die Lösung ist eine richtlinienkonforme Produktion von Lebensmitteln, die sowohl Prozesssicherheit als auch höchste Effizienz und Qualität garantiert. Egal, ob Metall- oder Röntgeninspektion - neue Softwareentwicklungen stellen sicher, dass die Produktionsmaschinen jederzeit einwandfrei arbeiten, Abfälle reduziert werden und dank lückenloser Überwachung und Dokumentation bestens vor Manipulation geschützt sind.
Für Sie als Lebensmittelhersteller haben Produktqualität und Produktivität oberste Priorität. Zudem sind Sie gesetzlich zur Einhaltung einer ganzen Reihe von Lebensmittelstandards verpflichtet.
Damit Inspektionssysteme zuverlässig funktionieren, müssen regelmäßig Qualitätskontrollen durchgeführt werden. Partner für Inspektionssysteme können Sie dabei unterstützen: von der vorbereitenden Beratung, über die Auswahl des richtigen Geräts und dessen Funktionsprüfung anhand von Testkörpern im tatsächlichen Produktionsbetrieb, bis hin zu einer jährlichen Wartung inklusive Ausstellung eines Zertifikats.
Folgende sechs Stufen garantieren die beste Detektionsleistung von Inspektionssystemen und eine richtlinienkonforme Produktion in der Lebensmittelindustrie:
Aber wie kann man garantieren, dass die Qualität gesichert ist?
Je mehr Qualitätskontrolle, desto besser. In der Praxis ist das nur mittels automatisierter Softwarefunktionen umsetzbar, die Funktionsprüfungen von Inspektionsgeräten übernehmen. Lesen Sie hier, welche Softwarefunktionen das sind.
Lebensmittelsicherheit kennt keine Kompromisse und eine lückenlose und
effiziente Dokumentation ist notwendig. Folgende fünf Softwarefunktionen machen
das möglich:
Die regelmäßige Durchführung einer Auditroutine, bei der alle Schritte protokolliert werden, ist enorm wichtig, um eine durchgehend hohe Qualität der Produkte sicherzustellen. In nur drei Schritten - Request, Audit-Check, Result - sind die Ergebnisse der Prüfung der betroffenen Produktionsschritte, in einem Logbuch gespeichert. Im Falle einer fehlerhaften Routine, wird die Förderstrecke gestoppt.
Vorteile
Die am besten geeignete Detektionsempfindlichkeit für verschiedene Fremdkörper wird nach dem Einlernvorgang und nach Änderungen von der Software automatisch bestimmt und entspricht zuverlässig den Kundenanforderungen.
Vorteile
Die Empfindlichkeit kann per Knopfdruck auf Werks- oder Audit-Standards gesetzt werden, um konform zu produzieren und gleichzeitig die Fehlausschleusungsrate zu reduzieren, was eine Minimierung des Gutmaterialverlusts bedeutet. Die Prozessstabilität wird dadurch konstant aufrechterhalten.
Der Nutzer kann im System hinterlegen, was im Falle einer Nichteinhaltung der konfigurierten Empfindlichkeitsprognose passieren soll, sei es eine Warnmeldung oder ein Anhalten der Produktionslinie.
Vorteile
Die Detektionsleistung des Inspektionssystems wird kontinuierlich
kontrolliert, was zu einem sofortigen Erkennen von Abweichungen und einer
Erhöhung der Stabilität des Produktionsprozesses führt. Diese Funktion arbeitet mit einem
zweitstufigen Ansatz: Eigenüberwachung der Detektionseinheit und Compliance
Mode.
Funktionsweise bei der Metalldetektion
Der Detektor wird durch ein internes Prüfsignal, das während des Einlern-Prozesses auf das Produkt abgestimmt wird, überwacht. Sobald die empfangenen Informationen nicht mit den spezifischen Anforderungen überstimmen, löst das System, je nach Konfiguration eine Fehler- bzw. Warnmeldung aus. Zur einfachen und schnellen Überprüfung werden die prognostizierte Leistung sowie die Konformitätswerte angezeigt, bei Überschreitung der Grenzwerte erfolgt eine Fehler- oder Warnmeldung.
Funktionsweise bei der Röntgeninspektion
Die Anfangsempfindlichkeiten werden direkt nach dem Autotrain-Prozess berechnet und gespeichert. Die aktuelle Empfindlichkeit für Edelstahl und Glas wird kontinuierlich und automatisch nach einem festen Zeitintervall überprüft. Die Empfindlichkeitsgrenzen können manuell eingestellt werden. Bei Überschreitung der Grenzwerte erfolgt eine Fehler- oder Warnmeldung.
Vorteile
Der Validierungsprozess ist ein Dokumentationswerkzeug und erbringt den Nachweis in Form eines Zertifikates, dass die gewünschten Qualitätsziele für das jeweilige Produkt erreicht werden. Auf Grundlage mehrerer Proben wird ermittelt, ob die Ergebnisse konsistent sind. So behält das Inspektionssystem den Überblick und warnt automatisch, wenn vor dem nächsten Audit eine Validierung erforderlich ist.
Die Validierung erfolgt in 2 Schritten:
Das direkt vom Service erteilte Validierungszertifikat des Inspektionssystemherstellers ist einzigartig. Es bietet den Nachweis der Normalverteilung des untersuchten Produkts und einen weiteren Grenzwert bzw. Kontrollpunkt für tägliche Routinetest.
Vorteile
Bei allen weiteren bestehenden Anlagen bieten Inspektionssystemhersteller die Hersteller-Validierung als Dienstleistung an. Die Dienstleistung umfasst die Erstellung des jährlichen Validierungszertifikats und eines Wartungsreports. Dabei wird unter anderem mit den festgelegten Testkörpern eine Wiederholungsprüfung der Detektionswahrscheinlichkeit (P.O.D.) an der ungünstigsten Stelle des Metalldetektors durchgeführt.
Vorteile:
Die
Anforderungen der Lebensmittelsicherheit steigen stetig. Früher genügten
High-End-Geräte, die schnell und zuverlässig verschiedenste Fremdkörper in
Lebensmitteln erkannten. Heutzutage sind solche Inspektionsgeräte nicht genug.
Nur mit innovativen Softwarefunktionen kann man eine lückenlose und effiziente
Dokumentation garantieren, um richtlinienkonform und sicher zu produzieren.