Unternehmen

17.06.2020 | Marc Setzen, CEO

Statement von Sesotec zur Digitalisierung in Zeiten von Corona

„Trotz der negativen Auswirkungen auch eine Chance für uns alle“



Sehr geehrte Kunden, sehr geehrte Partner, 

der Philosoph Wilhelm Schmid sagte in einem Interview zur Corona-Pandemie: „Das sind jetzt ungewöhnliche Zeiten. Und ungewöhnliche Zeiten sind Zeiten des Lernens.“ Ein Lerneffekt der Corona-Krise ist, dass sich die Digitalisierung in den Unternehmen beschleunigt. Während vor der Krise die Digitalisierung oft um ihrer selbst willen im Vordergrund stand, hat sich aktuell eine neue, pragmatische Herangehensweise herausgebildet. 

Digitale Innovationen werden nicht mehr durch eine “Das haben wir schon immer so gemacht”-Einstellung ausgebremst. Unternehmen lernen, wie Digitalisierung gehen kann und wo sie gut funktioniert. So lautet die Erkenntnis, dass digitale Prozesse und Kundenangebote oft einfacher, schneller, kostengünstiger und damit insgesamt effizienter sind. 

Zum Beispiel können jetzt Meetings, die vor Corona stundenlang gedauert hätten, innerhalb von 90 Minuten durchgezogen werden. Auch der Motivation der Mitarbeiter tut es in vielen Bereichen gut, wenn durch Homeoffice-Lösungen eine gewisse Eigenverantwortlichkeit gewährt wird. Ein weiteres Beispiel sind digitale Service-Modelle wie Remote Service-Lösungen, z.T. mit Augmented Reality, die den Kunden Vorteile hinsichtlich Produktivität und Sicherheit bringen. Aufgrund von Corona wurden auch Messen abgesagt oder verschoben. Sesotec hat z.B. auf abgesagte Messen „digital“ reagiert und bietet für die interpack einen virtuellen Messestand an (-> zum Messestand)

Die Digitalisierung fördert auch eine neue Art der Zusammenarbeit, bei der gegenseitiges Vertrauen wichtig ist, da es um den Austausch von Daten geht. Je besser dieser Austausch funktioniert, umso erfolgreicher ist die Zusammenarbeit. 

Die Corona-Krise ist trotz der negativen Auswirkungen auch eine Chance für uns alle. Wir erleben den digitalen Fortschritt und dass sich digitale Technologien als neuer Standard etablieren. Wir sehen aber auch, dass nicht alles digitalisiert werden muss und auch nicht sollte, wenn es keinen Sinn macht. Was in keinen Fall passieren darf ist, dass Unternehmen nach ausgestandener Krise in ineffiziente Arbeitsweisen mit einer ausgeprägten Silodenke zurückfallen. Außerdem wird es laut Reinhard Loske, Professor für Nachhaltigkeit und Gesellschaftsgestaltung an der Cusanus-Hochschule in Bernkastel-Kues nach Corona kein einfaches Zurück in die Zeit davor geben. Das wäre weder klimaverträglich, noch generationengerecht, noch zukunftsfähig. 

Wir freuen uns, Ihnen auch in schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen. 


Mit freundlichen Grüßen und bleiben Sie gesund

Marc Setzen, CEO

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