Auf ihrer Reise vom Bauernhof über die Fabrik bis hin zum Konsumenten können Lebensmittel praktisch in allen Phasen des Verarbeitungsprozesses mit Fremdkörpern verunreinigt werden. Um solchen physikalischen Gefahren durch Lebensmittel frühzeitig entgegenzuwirken, setzen Lebensmittelhersteller auf zuverlässige Inspektionstechnologien in der industriellen Nahrungsmittelproduktion.
Fremdkörper in Lebensmitteln gestalten sich vielfältig. Manche können nur unangenehm, aber harmlos sein. Andere können beim Verzehr aber auch eine Gefahr für die Gesundheit des Konsumenten darstellen.
Häufig sind die Verunreinigungen natürlichen Ursprungs: Dazu zählen beispielsweise Samenkerne, Pflanzenstängel, Knochenfragmente oder Schmutz, Steine sowie Fragmente von Insekten. Aber auch anorganische Verunreinigungen, wie Plastik-, Metall- oder Glasstücke sind möglich.
Um die Lebensmittelsicherheit über alle Prozesszyklen der industriellen Nahrungsmittelproduktion hinweg gewährleisten zu können, empfehlen die HACCP-Richtlinien die mehrfache Kontrolle von Lebensmitteln auf deren Weg von der Rohzutat bis hin zum fertigen Produkt.
Einen adäquaten Schutz vor Fremdkörpern in Lebensmitteln ermöglichen moderne Inspektionstechnologien, verschiedene Methoden zur Qualitätssicherung sowie die Einhaltung strenger Hygienevorschriften in der Lebensmittelindustrie.
In unserem vierteiligen Kompendium der Fremdkörperdetektion erläutern wir zentrale Themen der Fremdkörperkontrolle.